BACKGAMMON

Aufstellung der Spielsteine zu Beginn des Spiels:

(Quelle: wwww.glueckshaendler.de; de.wikipedia.org;)

Stellen Sie sich Ihrem Gegner in den Weg – und laufen mit Glück und Geschick eine Runde über die Zungen zum Ziel. Aber Vorsicht – kurz vor dem Ziel kann alles noch schief gehn!

Backgammon ist eine Mischung aus Strategie- und Glücksspiel. Es gehört zu den Wurfzabel-Spielen, einer der ältesten Brettspielefamilien
der Welt. Vorläufer des heutigen Spiels wurden im Iran
(5000 Jahre alt) und in Ägypten (3300 Jahre alt) gefunden.

AUSGANGSSITUATION

Jeder Spieler startet mit 15 Steinen (weiß bzw. schwarz), die in der untenstehenden Ordnung auf dem Spielbrett stehen. Der Spieler mit der höheren Zahl beginnt. Es wird abwechselnd mit
2 Würfeln gespielt.

ABLAUF

Die Spielsteine werden vom Heimfeld des Gegners aus über das Außenfeld zum eigenen Heimfeld hin gezogen. Die Steine können nur auf Felder gesetzt werden, die noch offen sind, d. h.
auf denen sich nicht mehr als ein gegnerischer Stein befindet. Felder, die bereits mit zwei oder mehr gegnerischen Steinen besetzt sind, können von den eigenen Steinen nicht benutzt werden. Sobald ein Spieler alle seine 15 Steine in seinem Heimfeld versammelt hat, darf er mit dem Herauswürfeln beginnen. Die Steine werden aus dem Heimfeld entfernt, wenn sie über das letzte
Feld in Aus ziehen können.

ZIEL

Wer als erstes alle seine Steine vom Spielbrett gewürfelt hat, gewinnt.

SPIELZÜGE

Jeder Spieler setzt seine Steine entsprechend den gewürfelten Augenzahlen. Die Augenzahlen können einzeln gesetzt werden. Beide Augenzahlen können mit demselben Stein gesetzt werden. Es werden beide Zahlen gesetzt. Ist das nicht möglich, muss die höhere Zahl verwendet werden. Kann keine der beiden Zahlen verwendet werden, so setzt der Spieler für diesen Zug aus. Ein Pasch wird doppelt gezogen.

SCHLAGEN

Trifft man auf einen einzelnen gegnerischen Stein, wird der Stein geschlagen und auf der Bar in der Mitte des Spielbretts abgelegt. Solange ein
Spieler auf der Bar Steine stehen hat, muss er diese zuerst wieder ins Spiel bringen, ehe er mit anderen Steinen ziehen darf. Der Spieler würfelt wie in einem normalen Zug, setzt aber seine Steine gemäß der Augenzahl vom ersten Feld aus in das Heimfeld des Gegners.

Weitere Spielanleitungen


Warum Brettspiele spielen

Lebendige Kulturgeschichte
Brettspiele sind die Vorläufer der modernen Spiele und Spielekonsolen. Auch früher wurden gern Strategie- und Glücksspiele gespielt. Die ältesten Funde stammen von vor ca. 6000 Jahren und ihre Wurzeln finden sich vor allem in Nordafrika, Asien und dem fernen Osten, den Schauplätzen der frühen Hochkulturen. Brettspiele sind über Jahrhunderte hinweg ausgeklügelte Regelwerke, die überraschend komplexe Denkweisen fordern und fördern.

Du bist nicht allein
Um Brettspiele zu spielen, muss man mindestens zu zweit sein. Gemeinsames Spielen ist gemeinsames Erleben und fördert Werte wie Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Brettspiele fördern zwischenmenschliche und geistige Kompetenzen. Spielen mit Brettspielen schafft eine Ebene der Verantwortlichkeit, des Verstanden werdens, einen Konsens. Das Gefühl von Gemeinsamkeit schafft Zusammenhalt.

Das Brett mach keine Unterschiede
Ob arm oder reich, dick, dünn, klein, groß – Brettspiele stehen für Spaß am Spiel – unabhängig von Herkunft, Beruf und Hautfarbe. Sie sind ein Statement für kulturelle Vielfalt und Toleranz.


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